Pressestimmen

Süddeutsche Zeitung zum Gecko-Jubiläum

„Der Marmeladenwolf ist ein wildes Fünf-Minuten Bilderbuchabenteuer für Kinder. Diese Art der illustrierten kurzen Geschichte ist eine Spezialität der Zeitschrift Gecko. (…) Gecko wird als Experimentierfeld genutzt, als Versuchslabor mit Renommée.“

„Der Marmeladenwolf ist ein wildes Fünf-Minuten Bilderbuchabenteuer für Kinder. Diese Art der illustrierten kurzen Geschichte ist eine Spezialität der Zeitschrift Gecko. (…) Sie richtet sich an Kinder, die sich noch gerne vorlesen lassen oder gerade erste eigene Leseversuche unternehmen. Und die, betrachtet man den deutschen Zeitschriftenmarkt, im Prinzip keine Auswahl haben, was diese Art der Lektüre betrifft. (…)

„Die Hingabe der Macherinnen ist Gecko anzumerken. Die Zeitschrift im fast quadratischen Format ist auf griffiges Papier gedruckt, das bunte Coverbild ist eine Illustration aus dem Heft. Jedes Mal ist es anders, mal eher niedlich, dann schrill. Derart abwechslungsreich gestalten sich auch die Geschichten und Bilder innerhalb der Hefte oder die Rubriken wie „Wortsport“, „Das ausgelassene ABC“, das Suchbild „Familie Fluse“ oder Christiane Reikows originelle Bastelanleitungen „Sachen machen“. So kann man nahezu sicher sein, dass für jeden Kindergeschmack etwas dabei ist. Sozusagen vom Käse bis zur Marmelade.“

13.10. 2017 Yvonne Poppel in der Süddeutschen Zeitung

STUBE: Sepideh Sarihi / Julie Völk: Meine liebsten Dinge

„Die kluge Kurzgeschichte der gebürtigen Iranerin Sepideh Sarihi, erschienen in der Bilderbuchzeitschrift Gecko, überträgt große Gefühle wie Abschied und Hoffnung in federleichte Sprache für die Jüngsten.“

„Ein grauer Schleier liegt wie Krepppapier über den Häusern der Stadt mit bröckelnden Türmen und Fassaden. Einziger Farbtupfer – ein kleines Mädchen im gelben Streifenpullover mit besorgtem Gesichtsausdruck. Papa verkündet: „Wir fliegen in ein anderes Land…“ Mama freut sich sehr und das Mädchen steht vor der Herausforderung ihre liebsten Dinge für die Reise auszusuchen. Der Holzstuhl von Opa muss da natürlich mit! Ach ja, und der Birnbaum im Hof darf nicht fehlen. Aber was bedeutet das alles schon ohne die beste Freundin im Gepäck? Der Koffer wirkt immer kleiner. Da hat das Mädchen eine Idee – Wellen statt Koffer …
Die kluge Kurzgeschichte der gebürtigen Iranerin und Dramaturgin Sepideh Sarihi, erschienen in der 49. Ausgabe der Bilderbuchzeitschrift Gecko, überträgt große Gefühle wie Abschied und Hoffnung in federleichte Sprache für die Jüngsten. Was zählt, wenn man seinen Lebensmittelpunkt verlassen muss? Preisträgerin Julie Völk illustriert in zurückhaltender Manier und gekonnter Präzision die wichtigen Dinge des Lebens.“
Dezember 2016, STUBE Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur, Wien.
Die komplette Rezension ist hier nachzulesen: „Flucht und Migration als Themen der KJL“.

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Schlinkepütz“ als Kinderbuch: „Mit Schlips, Charme und Marotten: Ein Vorlesebuch versammelt Susan Krellers Geschichten des Monsters Schlinkepütz aus der Kinderzeitschrift „Gecko“.“

„Mit Schlips, Charme und Marotten: Ein Vorlesebuch versammelt Susan Krellers Geschichten des Monsters Schlinkepütz aus der Kinderzeitschrift „Gecko“… Als Erstes ist Schlinkepütz, eine Schöpfung der Autorin Susan Kreller, mit schöner Regelmäßigkeit in der Kinderzeitschrift „Gecko“ aufgetaucht. Und zwar schon seit drei Jahren. „Gecko“ erscheint alle zwei Monate als Fundgrube ausgesuchtester illustrierter Vorlesegeschichten für vier bis acht Jahre alte Kinder, dazu gibt es Sprachspiele, Rätsel und Alltagsexperimente. Nur Werbung hat hier keinen Platz. Wie angenehm!“
Dezember 2016, Fridtjof Küchemann in der FAZ.
Die komplette Rezension ist hier nachzulesen: „Pünktlichkeit ist die Vornehmheit der Frotteemonster“.

Rezension in der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

… Entstanden sind die Geschichten ursprünglich für die fabelhafte Kinderliteraturzeitschrift „Gecko“.“
Tilman Spreckelsen über „Schlinkepütz, das Monster mit Verspätung“ in der FAS.

„Schlinkepütz ist gütig, hilfsbereit, überfordert und auf die Hilfe seiner Freunde angewiesen, eigensinnig und patent. Entstanden sind die Geschichten ursprünglich für die fabelhafte Kinderliteraturzeitschrift „Gecko“, illustriert sind sie von Sabine Büchner, und deren Bilder zeigen sich Krellers Erfndungsreichtum durchaus gewachesen, etwa wenn sie dem Trichtergrammophon der Tanzstunde ebenfalls monsterliche Züge verleiht.“
Tilman Spreckelsen in der FAS zu „Schlinkepütz, das Monster mit Verspätung“ von Susan Kreller und Sabine Büchner, Carlsen Verlag.

Deutsch differenziert

Diese Zeitschriften sollten den Weg in jedes Klassen-und auch Kinderzimmer finden! Genial: Es gibt keine Werbung in diesen kleinen Schätzen!

Endlich gibt es eine Bilderbuchzeitschrift, die Bilderbuchautoren und Illustratoren den Raum gibt, Kinder, Eltern und Lehrkräfte zum Lesen guter Bilderbücher zu verlocken! Die Zeitschriften, eher kleine Bücher, verführen mit drei Geschichten, Quatschgedichten, Forscheraufträgen und dem „Philosofisch“ von Martin Baltscheid in eine andere Welt. Die Geschichten verlaufen selten vorhersehbar, können vergessen lassen, dass Lesen auch anstrengend sein kann. Die Auswahl der Texte bezieht sich auch auf jahreszeitliche Themen. In Gecko Nr. 22 erleben z. B. Dominik und ]an ein großes Seefahrerabenteuer im Suppenteller, der Osterhase bekommt im Wald tierische Unterstützung von seinen Freunden und im Schuhschrank tobt das Publikum beim großen Stinkwettwerb vor Begeisterung. Die aktuelle Gecko Nr. 27 enthält u. a. eine Geschichte vom Jungen Fetka, der im alten Russland bei seiner Großmutter lebt, und ein Gedicht zum Thema Klimaerwärmung.

Grundschule Deutsch

Sprachbewußtheit durch Wortsport.
Wie gelingt es , dass aus dem Spiel mit Reimen und Wortbedeutungen eine Denksportaufgabe wird? Oder anders ausgedrückt: Was können die Kinder beim „Wortsport“ lernen?

Die „Wortsport“-Rätsel stammen aus der Kinderzeitschrift „Gecko“, einem Magazin, das sich vor allem an Vorschul-und junge Grundschulkinder richtet. Es erscheint sechsmal im Jahr und sieht neben Bilderbuchgeschichten, Bastelideen und anderem ,Lesefutter‘ in jeder Ausgabe auch eine Seite vor, auf der vier Wort-Bild-Rätsel präsentiert werden. Das Prinzip ist immer dasselbe: Es werden zwei Aussagen zur Wahl gestellt, die sich in nur einem Wort unterscheiden (etwa Im Wald sammeln wir Scheren. Oder Beeren?) Für den Sprachunterricht interessant ist, dass sich
der Leser dabei stets zwischen zwei Wörtern entscheiden muss, die sich reimen (Scheren -Beeren). Jeder „Wortsport“-Aufgabe ist eine Illustration beigefügt, in der grundsätzlich beide Aussagen auf findige Weise miteinander kombiniert sind. Das ist nicht nur witzig, sondern hilft auch beim Verstehen. …

Wie gelingt es nun aber, dass aus dem Spiel mit Reimen und Wortbedeutungen eine Denksportaufgabe wird? Oder anders ausgedrückt: Was können die Kinder beim „Wortsport“ lernen? Eine Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Schriftspracherwerb ist die sogenannte „phonologische Bewusstheit“. Die Heranwachsenden müssen lernen, die lautliche Struktur von Sprache zu erfassen und zu differenzieren. Um das zu unterstützen, ist die Arbeit mit Reimen besonders geeignet. An einem Wortpaar wie Scheren -Beeren wird für die Kinder erfahrbar, dass sich Ähnlichkeiten in der Lautstruktur nicht auf die Bedeutungs-oder semantische Ebene übertragen lassen. Oder anders ausgedrückt: Was ähnlich kJingt, kann sehr Unterschiedliches bezeichnen. Beim Lösen der „Wortsport“-Aufgaben geht es deshalb auch darum, genau hinzuhören, die phonologischen Unterschiede der beiden Reimwörter wahrzunehmen und sich ihrer unterschiedlichen Bedeutungen bewusst zu werden. Gerade für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache stellen Wörter, die sich lautlich nur minimal voneinander unterscheiden, oft eine Verstehenshürde dar -unter anderem, weil ihnen der Kontext fehlt, um die Begriffe einzuordnen. Hier kann die Illustration des Sprachrätsels nicht nur helfen, das Verständnis zu sichern, sondern auch unbekannte Wörter so einzuführen, dass sich die Kinder buchstäblich ein Bild davon machen können. Auf diese Weise erweitern sie ihren Wortschatz und differenzieren ihr Wissen über Sprache aus. Nicht zuletzt erfahren die Kinder durch den spielerischen Rätselcharakter der „Wortsport“-Aufgaben, dass das Nachdenken über Sprache, das genaue Hinhören und Hinsehen, wichtig, spannend und sogar vergnüglich sein kann. Damit sind gute Voraussetzungen geschaffen, um die Reflexion über Sprache als nachvollziehbares und sinnhaftes Unterrichtsprinzip in der Klasse zu etablieren.

Zürcher Tagesanzeiger:

»Absolut einzigartig im deutschsprachigen Raum… ein Heft, das man jedem Kind wünschen möchte – und den Erwachsenen, die ihm vorlesen. «

1001 Buch, Wien

»Sympaticko! Eine wohltuend andere Kinderzeitschrift… Herausgeberin Muriel Rathje hat sich für ihre Bilderbuch-Zeitschrift anspruchsvolle Magazine aus ihrer zweiten Heimat Frankreich als Vorbild genommen und bietet nun am deutschsprachigen Markt Vorschulkindern feine Lektüre. «

Badische Zeitung

»Schön ist das Bilderbuchmagazin schon auf den ersten Blick: Der Einband ist kartoniert, das Papier dick, die Farben sind leuchtend. So ein Heft hält auch mehrmalige und heftige Schmöker-Attacken aus und hat unbedingte Sammelqualität. « Marion Klötzer

Frankfurter Allgemeine Zeitung 2007

»Hier ist der dezidierte Wille der Urheber zu spüren, ästhetisch eine möglichst breite Bandbreite abzudecken, von eher schlicht bis verspielt, von realistisch bis traumverloren« Tilman Spreckelsen

Freie Presse

»Das Heft schafft das Kunststück, Kinder zwischen drei und sieben nachhaltig zu fesseln, ohne sie mit einer Bild- und Schnipselflut zu überfordern …« Tim Hoffmann

Süddeutsche Zeitung

»Die Zeitschrift führt Bekanntes ein Stück weiter, zeigt Unerwartetes, öffnet Kindern von 3 bis 7 den Kosmos der Bücher mit stil-vielfältigen Illustrationen und Texten. « Thomas Krüger

Münchner Feuilleton

»Abwechslungsreiche Kost für kleine Entdecker. Schon der optische Eindruck zeugt von Qualität. (…) Die Zeitschrift repräsentiert die ganze Bandbreite zeitgemäßer Kinderbuchgestaltung (…) Die Helden im Gecko haben Charakter, sind oft gegen den Strich gebürstet, und das mögen Kinder.«